Ammoniak: ein lästiger Botschafter der Landwirtschaft

Damit er von den Lebewesen genutzt werden kann, ist eine Umwandlung in eine biologisch verfügbare Form, den sog. reaktiven Stickstoff nötig. Der Mensch hat in neuerer Zeit die Menge an reaktivem Stickstoff in der Umwelt drastisch erhöht, unter anderem durch die Produktion von mineralischen Düngern. Dadurch liess sich die weltweite Nahrungsmittelproduktion sichern. Gleichzeitig entstanden etliche Probleme wie Verlust von Biodiversität oder Beeinträchtigung von Boden, Luft und Wasser. Ammoniak ist in der Schweiz der wichtigste Vertreter von reaktivem Stickstoff und die Landwirtschaft die weitaus grösste Quelle. Die beiden Forscher der BFH-HAFL Thomas Kupper und Christoph Häni berichten in einem Vortrag über ihre Arbeit, mit der sie einen Beitrag zur Verlustminderung von Ammoniak leisten.

Die Veranstaltung ist Teil der Aktivitäten zum 50. Jubiläum der BFH-HAFL: hafl.bfh.ch/50jahre