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Welchen Einfluss haben Pestizide auf Frosch & co?

Podiumsveranstaltung am 17. Juni 2015 an der ETH in Zürich

Zeit

18:30 - 20:30

Veranstaltungsort

Hauptgebäude, Audimax (HG F30, ETH Zürich

Welche Verbindung besteht zwischen Pestiziden und dem Verschwinden von Frosch & Co.? Darüber diskutieren Fachleute der Bundesämter für Landwirtschaft und für Umwelt, des Branchenverbandes scienceindustries sowie von Pro Natura an einer Podiumsveranstaltung in der ETH Zürich.

Frosch
Bild: A. Willener

Pestizide werden in der Schweiz im grossen Stil eingesetzt. Jahr für Jahr gehen hierzulande über 2000 Tonnen Pestizide über den Ladentisch. Grösstenteils kommen die Chemikalien im konventionellen Ackerbau sowie im Obst- und Gemüsebau zum Einsatz. Aber auch in Parkanlagen, Gärtnereien und Privatgärten werden die Gifte angewendet. Nicht ohne Folgen: Im vergangenen Jahr hat die Eawag (Das Wasserforschungs-Institut des ETH-Bereichs) in 70% der in einer Studie untersuchten Schweizer Gewässern einen Pestizid-Cocktail nachgewiesen. Das ist Fakt.
Fakt ist auch, dass Amphibien in der Schweiz zu den am stärksten gefährdeten Tiergruppen zählen. Von 20 einheimischen Frosch-, Kröten-, Molch- und Salamanderarten finden sich 14 auf der Roten Liste der gefährdeten Arten.
Welche Verbindung besteht zwischen Pestiziden und dem Verschwinden von Frosch & Co.? Darüber diskutieren Fachleute der Bundesämter für Landwirtschaft und für Umwelt, des Branchenverbandes scienceindustries sowie von Pro Natura an einer Podiumsveranstaltung in der ETH Zürich.

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