Nachhaltige Lebensmittel
In der Schweiz produzieren oder importieren?
Klimawandel, steigende Weltbevölkerung, abnehmende Land- und Wasserreserven, Hunger, ungleiche Nahrungsmittelverteilung, leere Staatskassen, stetiger Wettbewerbsdruck und steigender Einkaufstourismus, der Wunsch nach regionalen Produkten und nach Erhalt von Schweizer Arbeitsplätzen, die För- derung des Welthandels (Marktzugang, Abbau von Subventionen) und der Biodiversität, in- dustrielle Landwirtschaft vs. Kleinbauerntum – all dies stellt die Nahrungsmittelproduktion vor grosse Herausforderungen.
Die verantwortlichen Akteure für die nachhaltige Herstellung von Lebensmitteln – Bauern, verarbeitende Industrie, Lieferanten von Hilfsmitteln (z.B. Dünger, Pfl anzenschutz, Landmaschinen), regulierende Behörden, die Politik und die Wissenschaft, aber auch Detailhandel, Gastronomie und Konsumentinnen – sind gefordert, vernetzt zu denken, in Dialog zu treten und zu entscheiden.
KERNFRAGEN:
- Was sind «nachhaltige Lebensmittel»?
- Welche Punkte sprechen für eine Produktion in der Schweiz, welche für eine Produktion im Ausland?
- Was bedeutet nachhaltige Lebensmittelproduktion in der heutigen Zeit? Gibt es Zielkonflikte?
- Welche Rolle hat die Wirtschaft z.B. die Nahrungsmittelindustrie und die Gastronomie?
Kontakt
Tel. 044 680 35 44,