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Gotthardbau und Umwelt

Der Tunnelbau am Gotthard förderte 28 Millionen Tonnen Gestein zutage. Das entspricht 127 Bundeshäuser oder fast 6 Cheops-Pyramiden. Doch was passierte mit diesem Material? Wie wurde der Umweltschutz im Bau des Tunnels berücksichtigt?

Reussdelta
Bild: reussdelta.ch

Ein Drittel des Aushubs aus dem Tunnel wurde in Beton und Zement verarbeitet und zum Bau des Tunnelgewölbes verwendet. Rund zwei Drittel dienten als Aufschüttung der Bahngleise oder des Reuss-Deltas im Vierwaldstättersee. Dort entstanden künstliche Inseln, die einen hohen ökologischen Wert für Flora und Fauna aufweisen.

Entdecken Sie mehr darüber im Video von AlpTransit AG, Bauherr der neuen Eisenbahn-Alpentransversale.

Bild: www.reussdelta.ch

Bau des Gotthard-Basistunnels und Umwelt

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